Tauchen in Brasilien

Brasilien - Fällt der Name dieses Landes, dann werden gleichzeitig Rio de Janeiro, Copacabana, Zuckerhut, Samba und Fußball assoziiert.

Dass Brasilien jedoch viel mehr zu bieten hat, wird schnell klar, wenn man bedenkt, dass dieses Land 24 mal so groß wie Deutschland ist (aber nur doppelt so viele Einwohner hat) und über 7408 km Küstenlinie verfügt.

 

Und die bietet jede Menge Gelegenheiten zum Tauchen. Offenbar scheint nur Fernando de Noronha als Tauchgebiet in Deutschland bekannt zu sein, aber de facto gibt es weitaus mehr interessante Plätze. Wer einen Überblick über die hiesige Unterwasserwelt bekommen möchte, kann auf meiner Homepage nachsehen: "Brasilien" => "Reisen" => "Tauchen".

 

Der hiesige Standard ist durchaus mit dem in Europa vergleichbar - das Equipment ist qualitativ hochwertig und gepflegt, die Boote verfügen meist über GPS und Funkverbindung, die Tauchguides sind kompetent und zuverlässig und es wird in geführten Gruppen von maximal (!) bis zu 7 oder 8 Personen getaucht, häufig sind es auch nur 2 oder 3.

 

Bei meinen bisher ca. 150 absolvierten Tauchgängen hatte ich nur zweimal Anlass zur Kritik: In einem Falle verfügte das Boot eben nicht über eine Funkverbindung zum Land (und nach dem Ausfall des Motors über ein entsprechendes Problem), in einem anderen Fall achteten die beiden Jugendlichen, die an Bord blieben, nicht darauf, dass es durch die Strömung abgetrieben wurde (so dass ich mir nach dem Auftauchen etwas verloren vorkam...).

 

Wie in Europa üblich, muss man beim Buchen von Tauchgängen ein entsprechendes Brevet vorlegen. Anders als in Deutschland ist dagegen die Vorlage einer ärztlichen Tauch-Tauglichkeitsbescheinigung nicht erforderlich.

 

Ein Problem kann die sprachliche Verständigung darstellen, denn Englisch ist in Brasilien wenig verbreitet und umgekehrt wird kaum jemand des Portugiesischen mächtig sein. Aber - hilfsbereit, wie die Brasilianer üblicherweise sind - es findet sich meist immer jemand an Bord, der beim Übersetzen helfen kann.

 

Die von mir bisher betauchten Gebiete liegen bei Buzios, Fernando de Noronha, der Ilha Grande, Natal und Recife. Die Küste direkt bei Rio de Janeiro dagegen ist als Tauchgebiet eher unpopulär.

 

Liegen die Wassertemperaturen auf der Ilha Grand und in Buzios noch bei 23 Grad, so sind in Recife, Natal und auf Fernando de Noronha (aufgrund der näheren Lage zum Äquator) üblicherweise 28 Grad anzutreffen, und zwar - anders als im Mittelmeer - ohne Sprungschicht, d.h. auch noch in 30 m Tiefe! Dementsprechend reicht hier ein "Shorty" vollkommen aus.

 

Für diejenigen, die sich für Fernando de Noronha interessieren, einige Tips:

- Anreise über Recife (von Deutschland aus oder von Rio bzw. Sao Paulo)

- mindestens ein halbes Jahr vorher buchen

- beste Reisezeit im Oktober

- genügend Geld einpacken, die Insel ist leider sehr teuer...

 

Buzios und die Ilha Grande sind von Rio de Janeiro aus einfach und preiswert mittels sehr komfortabler Reisebusse erreichbar, zur Ilha Grande gibt es zahlreiche (ebenfalls sehr preiswerte) Fährverbindungen.

 

Für Übernachtungen gibt es zahlreiche Pousadas, etliche sogar unter deutscher Führung.

 

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

 

UweBrunn@gmail.com

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kommentare: 12
  • #1

    Romina (Samstag, 13 August 2011 13:23)

    Freunde von uns ware auch schon in Brasilien tauchen und wir möchten auch mal gerne dort hin. Ich hoffe, dass wir es irgend wann umsetzen können!

  • #2

    Uwe Brunn (Samstag, 13 August 2011 21:29)

    Wenn ich irgendwie helfen kann, meldet Euch!

  • #3

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